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Die Ernährungspyramide wurde von amerikanischen Wissenschaftlern des U.S. Dept. of Agriculture and U.S. Dept. of Health and Human Services entwickelt. Die Basis der Ernährung in der Ernährungspyramide sollten Getreide und Getreideprodukte bilden. Dazu kommen reichlich Gemüse und Obst auf der zweiten Ebene. Bei Milch und Milchprodukten heißt es: reichlich, aber auf den Fettgehalt achten. Ein gleich großes Segment wie Milch und Milchprodukte teilen sich in der Ernährungspyramide auf der dritten Ebene Fleisch, Geflügel, Wurst, Fisch und Eier. Das bedeutet einen sparsamen Umgang mit tierischne Produkten und dass Sie Fisch berücksichtigen sollten. Die Spitze stellen Fette und Öle, fettreiche Süßigkeiten und andere Lebensmittel mit hohem Fettgehalt dar. Sie gehören dazu - nichts ist verboten - aber in geringer Menge. Ein kleines Nascherli ist in der Ernährungspyramide also erlaubt.

In Einheiten ausgedrückt ergibt die Ernährungspyramide folgende Tabelle:

Fett, Öle und Süßigkeiten: Sparsam!
Milch/Joghurt/Käse: 2-3 Einheiten
Fleisch, Gefläugel, Fisch, Hülsenfrüchte, Eier und Nüsse: 2-3 Einheiten
Gemüse: 3-5 Einheiten
Früchte: 2-4 Einheiten
Brot, Getreide, Reis und Nudeln: 6-11 Einheiten

Der Unterschied zum Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt darin, daß die Ernährungspyramide die Lebensmittelgruppen und die Hierarchie ihres Wertes im Rahmen einer vollwertigen Ernährung anders strukturiert. Im Gegensatz zum Ernährungskreis bildet sie keine Getränke ab.

Die neue Pyramide

An der Medizin-Fakultät der Harvard-Universität Boston in den USA haben Stoffwechselexperten in jüngster Zeit eine neue Ernährungspyramide erstellt: als ideale Basis für die tägliche Ernährung für jede Person.

Geändert hat sich vor allem dass sich als breites Fundament stärkearmes, ballaststoffreiches Gemüse und Obst etabliert hat. Ideal sind täglich drei Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst.

Dann folgen die Eiweisslieferanten: Fisch (Omega.3-Fettsäure!), fettarmes Fleisch, Eier, Geflügel und Milchprodukte sowie Nüsse und Hülsenfrüchte.

Jetzt erst folgt die frühere Basis: Vollkornprodukte (Brot, Müsli, Kekse), brauner Reis und Nudeln aus Hartweizen. Diese sollten verhältnismäßig selten gegessen werden.

Geblieben sind die Süßigkeiten und zuckerhaltigen Lebensmittel auf der obersten, am wenigsten zu essenden Ebene. Auch Kartoffeln und Weißmehlprodukte sind jetzt hier anzutreffen.

Weitere Informationen bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

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